Teste Dein Wasser

ganzheitliche Wasseraufbereitung

Testen Sie Ihre Trinkwasserqualität!

Unser Körper besteht zu ca. 70 % aus Wasser, welches alle Stoffwechselprozesse aufrecht erhält, den Körper versorgt, entgiftet sowie entschlackt. Das ist gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit extrem wichtig, da unser Körper täglich belastet wird. Nur wenn Wasser eine bestimmte Reinheit besitzt, ist es in der Lage Giftstoffe im Körper zu binden und auszuleiten. Leitungs-, Flaschen- und Mineralwasser beinhaltet in fast allen Fällen zusätzlich viele schädliche Inhaltsstoffe und kann so seine Versorgungs-, Reinigungs- und Spülfunktion im Körper nicht erfüllen. Deshalb ist es wichtig, dass unser Trinkwasser möglichst sauber ist – am besten reines, natürliches Quellwasser. Doch wer hat das schon?

1. Professioneller Wassertest im Labor

Professionelle Wasseranalysen sind nur in echten Labors möglich. Hier finden Sie Anbieter, welche kostengünstige & umfangreiche Analysen Ihres Trinkwassers durchführen:

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2. Der berühmte TDS bzw. Leitwert Wassertest – was sagt er überhaupt aus?

Dieser TDS-Wassertest, testet nicht das Vorhandensein von Schadstoffen, sondern lediglich den Anteil leitfähiger Ionen bzw. den Leitwert. Im Grunde messen Sie mit dem Wasserglas mit Zitrone TDS-Messgerät die Mineralisierung des Wassers. Die gemessenen Teilchen könnten z.B. überwiegend Calcium- und Magnesiumionen, also Kalk sein. Der Test gibt keinerlei Rückschlüsse auf das Vorhandensein von Schadstoffen. Allerdings ist es sicher, dass ein Filter, der diese messbaren Ionen durch feinste Membranen zurückhält, natürlich auch alle anderen Moleküle herausnimmt. Wir können also davon ausgehen, dass ein Filtersystem wie z.B. die Umkehrosmose, welche diese messbaren Ionen entfernt, neben jeglichen Mineralien, auch alle anderen Feststoffe und Moleküle herausnimmt, die gleich oder größer als Calcium- und Magnesiumionen sind. 

Dieses Messgerät wird überwiegend eingesetzt, um die Funktion einer Umkehrosmosemembran zu überprüfen.

Studien sollen außerdem gezeigt haben, dass Wasser mit geringer Mineralisierung leichter Schadstoffe im Körper binden und abtransportieren kann. Darüber mehr in diesem Blogbeitrag weiter unten. 

Hier können Sie ein TDS Messgerät bestellen

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Können TDS-Geräte wirklich Schadstoffe messen? Die Wahrheit über Leitwertmessgeräte!

In diesem Video erfährst du, was TDS-Geräte (Total Dissolved Solids) wirklich messen und warum sie keine verlässliche Aussage über Schadstoffe im Trinkwasser liefern. Viele Menschen verlassen sich auf günstige Leitwertmessgeräte, um die Wasserqualität zu bestimmen – doch führen diese Geräte oft in die Irre. Wir erklären die Unterschiede zwischen Leitfähigkeit, gelösten Stoffen und echten Schadstoffen im Wasser.

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Die Studie von Prof. Dr. Louis Claude Vincent

Die gesundheitliche Einordnung des Leitwert bzw. TDS Wert. Warum spielt er für viele Menschen eine so wichtige Rolle beim Kauf einer Wasserfilteranlage?

Diese Tabelle, welche mir als Grafik vorliegt, zeigt die Ergebnisse einer 12 jährigen Studie von Dr. Louis Claude Vincent, die die Wirkung von Wasser mit unterschiedlichen Leitfähigkeitswerten (μS/cm) und deren ppm-Werten auf den Organismus beschreibt. 

ppm (Parts per Million) / μS/cm (mikrosiemens) Wirkungsbereich / Wirkung auf den Organismus Beschreibung
Bis ca. 40 ppm (unter 50 μS/cm) Sehr gute entschlackende Wirkung Wasser gilt als gesund und rein
45 – 60 ppm Entschlackende Wirkung Wasser wirkt noch entschlackend
70 – ca. 83,5 ppm Noch befriedigend Wasserwirkung noch akzeptabel
Ca. 100 ppm oder mehr Keine Wirkung mehr Wasser zeigt keine entschlackende Wirkung mehr
125 – 250 ppm Bereits belastend Wasser beginnt belastend zu wirken
300 – 600 ppm Sehr schlecht Wasser hat starke Belastungseffekte
Ab 650 ppm und höher Stark belastend Wasser ist stark belastend für den Organismus

Studienhinweis:

  • Prof. Dr. Louis Claude Vincent (1906–1988)
  • Wasser mit weniger als 40 ppm soll im Rahmen einer 12-jährigen Studie als einziges in der Lage sein, Giftstoffe und Schlacken komplett aus dem Körper auszuschwemmen.

Was sagt ChatGPT dazu?

Die in dem Bild erwähnte Studie von Professor Dr. Louis Claude Vincent wird häufig in alternativen Gesundheitskreisen zitiert, insbesondere im Zusammenhang mit Diskussionen über die Wasserqualität und deren Einfluss auf den menschlichen Organismus.

Allerdings gibt es folgende wichtige Punkte zu beachten:

  1. Keine wissenschaftlich anerkannte Publikation
    Es ist schwierig, die Originalstudie von Louis Claude Vincent aus den Jahren 1906–1988 in einer etablierten, peer-reviewed wissenschaftlichen Datenbank oder Literatur zu finden. Die Angaben stammen oft aus Sekundärquellen oder alternativen Gesundheitsliteratur und nicht aus anerkannten medizinischen oder naturwissenschaftlichen Journalen.

  2. Fehlende Belege für die „ppm-Wasserwirkung“
    Die Behauptung, dass nur Wasser mit weniger als 40 ppm (Parts per Million Mineralien bzw. gelösten Stoffen) entschlackend wirkt und höhere Werte belastend seien, ist in der konventionellen Wissenschaft nicht belegt. Studien zur Wasserqualität und deren gesundheitlichen Auswirkungen beschäftigen sich meist mit Verunreinigungen, Schadstoffen und öligen Grenzwerten, nicht mit genereller ppm-Zahl in Reinwasser als direkt gesundheitsschädlich.

  3. Begriff „Entschlackung“ ist wissenschaftlich umstritten
    Der Begriff „Entschlackung“ oder „Detox“ ist wissenschaftlich nicht klar definiert oder belegbar. Der menschliche Körper – insbesondere Leber und Nieren – hat natürliche Mechanismen zur Entgiftung.

  4. Konventionelle Trinkwasserstandards
    Standards für Trinkwasser (z.B. WHO, EU, EPA) erlauben unterschiedlich hohe Gehalte an gelösten Stoffen (TDS – total dissolved solids), abhängig von Quellen und lokalem Wasser, ohne dass gesundheitsschädliche Effekte belegt sind. Werte bis zu 500 ppm gelten häufig als unbedenklich.

Fazit:
Mir liegt keine primäre, wissenschaftlich anerkannte Studie von Vincent vor, die die im Bild gemachten Aussagen bestätigt. Die Aussagen sind daher eher als alternative Gesundheitsmeinung einzuordnen, nicht als wissenschaftlicher Fakt. Für eine belastbare Beurteilung der Wasserqualität und deren Gesundheitswirkung sind etablierte Studien und anerkannte Richtlinien zu Rate zu ziehen.

Wer war Prof. Dr. Louis Claude Vincent?

Louis-Claude Vincent (1906–1988) war ein französischer Wissenschaftler, der vor allem für seine Forschungen im Bereich der Wasserqualität und deren Einfluss auf Gesundheit bekannt ist. Hier sind die wesentlichen Informationen über ihn und seine Arbeit, die mir vorliegen:

  1. Lebenszeit und Hintergrund:
    Vincent war in Frankreich tätig und widmete sich der Erforschung von Wasserqualität, insbesondere hinsichtlich der ionischen Zusammensetzung und Leitfähigkeit von Wasser.

  2. Vincent-Felder-Technologie:
    Er entwickelte spezielle Geräte zur Messung von Wasserparametern, wie z. B. die sogenannte „Vincent-Felder-Anlage“. Dabei ging es darum, die Qualität von Wasser durch Parameter wie Leitfähigkeit (μS/cm), pH-Wert und Redoxpotential zu bewerten.

  3. Theorie zur Wasserqualität:
    Vincent postulierte, dass Wasser, abhängig von seinen physikochemischen Eigenschaften (insbesondere Ionenkonzentration und Leitfähigkeit), unterschiedliche Wirkungen auf den Organismus hat. Er ordnete Wasser in Kategorien ein, die von „gesund und entschlackend“ bis „belastend oder sogar toxisch“ reichen, basierend auf ppm- oder Leitfähigkeitswerten.

  4. Alternative Gesundheitsansätze:
    Seine Ansichten und Messmethoden sind vor allem in der alternativen Medizin und in Kreisen rund um ganzheitliche Gesundheit bekannt, wo sie genutzt werden, um Wasserqualität in Bezug auf „Entschlackung“ und „Entgiftung“ zu bewerten.

  5. Wissenschaftlicher Status:
    Obwohl Vincent als Pionier in der Wasseranalyse gilt, sind viele seiner Theorien und die genaue Übertragbarkeit seiner Messergebnisse auf die Gesundheit aus wissenschaftlicher Sicht nicht umfassend anerkannt. Es fehlen peer-reviewed Studien, die seine Aussagen konsequent belegen.

  6. Keine breite Publikation in akademischen Medien:
    Seine Arbeit ist eher in Nischenpublikationen und alternativen Gesundheitsquellen dokumentiert und wird von der etablierten Wissenschaft weitgehend kritisch gesehen.

Zusammenfassend: Louis-Claude Vincent war ein innovativer Forscher in der Wasseranalyse, dessen Theorien insbesondere in der alternativen Gesundheitsbewegung verbreitet sind. Seine Modelle zur Wasserqualität und deren Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit sind jedoch nicht konsistent durch moderne wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt.

 

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