Ecofiltro im Test: Revolution aus Ton oder Marketing-Mythos? Ein ehrlicher Blick auf Bakterien, PFAS und soziale Versprechen

Ecofiltro Wasserfilter

In einer Welt voller Hightech-Wasserfilter, die mit Membrantechnologie, Ionentausch und komplexer Elektronik werben, betritt ein System die Bühne, das auf den ersten Blick wie ein Relikt aus einer anderen Zeit wirkt: der Ecofiltro. Seine Zutaten klingen eher nach traditionellem Töpferhandwerk als nach moderner Wasseraufbereitung: Ton, Sägemehl und kolloidales Silber. Doch hinter dieser archaisch anmutenden Fassade verbirgt sich eine globale Erfolgsgeschichte, die in den Dörfern Guatemalas begann und heute in den Küchen gesundheits- und umweltbewusster Europäer ankommt.

Die Versprechen sind groß: 100 % natürliche Filterung, Schutz vor Bakterien, ein klares soziales Gewissen und – so eine der jüngsten und kühnsten Behauptungen – sogar die Entfernung von „Jahrhundertchemikalien“ wie PFAS.

Doch was kann ein so simples System wirklich leisten? Ist es eine ernsthafte Alternative zu etablierten Technologien oder ein Nischenprodukt mit einer guten Geschichte, das seine eigenen Grenzen überschätzt? Dieser Beitrag wirft einen tiefen, ehrlichen und kritischen Blick auf den Ecofiltro. Wir analysieren die Technologie, hinterfragen die Filterleistung von Bakterien bis PFAS, beleuchten die Stärken und decken die Grenzen schonungslos auf.